Homeland Security 2-2021
Eine Pontonbrücke besteht aus einer Reihe von auf dem Gewässer schwimmenden Pontons, Schiffen, Booten oder anderen Schwimmkörpern, auf die ein Steg montiert ist. (Quelle: THW/Nicole Endres)
Aktuelle Ausgabe Homeland Security, u. a. mit folgenden Themen:
Zukunftsorientierte Einsatzkommunikation//Bevölkerungsschutz//Katastrophenhilfe
Bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) vergeht kein Tag ohne kritische Einsätze. Für sie gehören Notfälle oder gar Großschadenslagen zum Arbeitsalltag. Bereits wenige Minuten können darüber entscheiden, welchen Ausgang ein solches Szenario nimmt. Eine durchgängige, eindeutige und verlässliche Kommunikation wird zum Schlüssel, um schnell zu reagieren und Einsätze entsprechend zu koordinieren. Denn nicht selten erfordern sie ein Zusammenspiel verschiedener BOS – etwa der Feuerwehr, der Polizei und des Technischen Hilfswerks. Passende Kommunikationstools leisten hier eine wertvolle Unterstützung. Das hat auch die Bayerische Polizei erkannt, die seit mehreren Jahren auf eine sichere Messaging-App vertraut. Doch welche speziellen Anforderungen des BOS muss eine solche Lösung erfüllen? Und welche technologischen Entwicklungen sind künftig zu erwarten? Tobias Stepan, Gründer und Geschäftsführer Teamwire GmbH, gibt interessante Antworten auf diese Fragen.
Darüber hinaus beschäftigen sich Björn Stahlhut und Martin Lammert mit der Frage “Gesamtstaatliche Sicherheitsvorsorge – gerüstet für den Ernstfall!?” Die jüngste Bundestagswahl habe auch für das Thema der gesamtstaatlichen Sicherheitsvorsorge einige programmatische Impulse mit sich gebracht. Interessant sei zu sehen gewesen, wie zuvor säuberlich getrennte Handlungsfelder, wie etwa die Gefahrenabwehr und die Gesundheitsversorgung, aber auch die äußere Sicherheit und wirtschaftliche Interessen, in einem neuen, größeren Kontext verschmolzen seien.
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